Grenzpendlertagung 2024

Die 51. Grenzpendlertagung 2024 findet am 25. Mai 2024 um 9.30 Uhr im Kulturhaus in Schluderns statt.

 

 

Eingeladen sind alle Grenzpendlerinnen und Grenzpendler sowie Interessierte.

 

 

 

 

 

Sommertreffen 2024

In diesem Jahr findet das traditionelle Sommertreffen der Südtiroler in der Welt in Altrei statt. Die KVW Ortsgruppen Tramin und Altrei laden dazu ein am: 27.07.2024

Programmablauf:

 

9:30 Uhr Gottesdienst für die Heimatfernen in der Pfarrkirche von Altrei

10:30 Uhr Auszug mit Begleitung durch die Musikkapelle Altrei zum Rathausplatz; Begrüßung durch den Ortsobmann der KV  Ortgruppe Tramin Markus Stolz, kleiner Umtrunk

11:30 Uhr Eintreffen am Festplatz von Altrei

Begrüßung durch die Ortsobfrau Ortsgruppe Altrei Judith Huber und die Vorsitzende der Südtiroler in der Welt Luise J. Pörnbacher

Grußworte und Vorstellung der Gemeinde Altrei durch den Bürgermeister Herr Gustav Mattivi

Grußworte der Landesrätin Rosmarie Pamer

 

12:15 Uhr Mittagessen

 

14:00 Uhr Nachmittagsprogramm

 

    – Käseverkostung in der Käserei von Amort Albert

    – Verkostung der Produkte der Voltruier Lupine

    – Besichtigung des Bischofsmuseums im Heimathaus von Bischof Johann Baptist Zwerger        

    – Führung zur Voltruier Lupine und Altreier Lärchen

      (zu Fuß neben Festplatz)

16:00 Uhr Kaffee und Mehlspeisen

 

17.30 Uhr Veranstaltungsende   

 

Programmänderungen vorbehalten

Für den vollständigen Flyer des Sommertreffens

Das war der Treff.Heimat im Jahr 2023

Das war das Jahr 2023! Hier finden Sie eine Übersicht und die Berichte über alle Veranstaltungen.

Treff.Heimat Jänner 2023

Für Treff.Heimat startete das Jahr 2023 mit einer spannenden Führung im Südtiroler Landtag.

Allein schon das ausgesprochen rege Interesse an der Teilnahme zeigte die gute Wahl dieses Treffpunkts. Eine Führung durch den Südtiroler Landtag gibt Einblick in die Aufgaben des Landesparlamentes und bietet die Möglichkeit, sich in einem persönlichen Gespräch mit einer oder einem Abgeordneten auszutauschen.   

Die große Teilnehmergruppe versammelte sich vor dem Landtag und wurde herzlich von der Landtagsabgeordneten Frau Magdalena Amhof begrüßt. Im Plenarsaal erzählte Magdalena Amhof über die Aufgaben und die Funktionen des Landtags, dessen Zusammensetzung, die Sitzordnung der einzelnen Abgeordneten und vieles mehr; es wurden auch viele Fragen gestellt, die bereitwillig und ausführlich beantwortet wurden.

Nach einem Film über den Südtiroler Landtag und Ausgabe von verschiedene Broschuren wurde letztlich auch für das leibliche Wohl mit schmackhaften Häppchen und erfrischenden Getränken gesorgt.

Der abschließende Höhepunkt war das Beiwohnen der außerordentlichen Sitzung der Landtagsabgeordneten, die gerade zu diesem Zeitpunkt im Plenarsaal stattfand. Die Besuchertribüne war mit Kopfhörern ausgestattet und bot einen guten Überblick. Ein krönender Abschluss dieser Veranstaltung.

Für einen spannenden und informativen Nachmittag danken wir der Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof, aber auch Frau Petra Caldonazzi, die uns durch den Nachmittag begleitete und Frau Mara Dell’Osso, die von Anfang an für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

> Luise J. Pörnbacher

 ZUKUNFT braucht FREIRÄUME 

 

Nach der Vollversammlung in der Münzbank in Gries lud Vorstandsmitglied Hugo Leiter die Gruppe zu einer Besichtigung des NOITECHPARK’s ein. Neugierig gemacht hatte uns bereits der Text auf der Homepage:

„Auf dem Areal der ehemaligen Alumix-Farbik in Bozen ragt nun zwischen rationalistischen Backsteinmauern ein schwarzer Monolith aus der Erde: Willkommen in Südtirols wachsendem Innovationsviertel!“. 

So begrüßte uns auch Sepp Walder, der die Idee des neuen Gründerviertels in Bozen in einem markanten Satz zusammenfasste: 

„WISSENSCHAFT macht aus GELD WISSEN, UNTERNEHMEN machen aus WISSEN GELD“.

Weit mehr als 1000 Menschen wirken inzwischen auf dem 120.000 m2 großen Campus zusammen, der 40 wissenschaftliche Labore, Werkstätten, Open Spaces, Seminarräume umfasst. Der NOI Techpark bietet Raum für Begegnung und Erfindergeist und Austausch zur Förderung neuer nachhaltiger, innovativer Ideen. Zahlreiche Unternehmen, renommierte Forschungseinrichtungen, unter anderem auch die Universität Bozen, widmen sich hier den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Fokus stehen die erneuerbaren Energien, die Zukunft der Lebensmittelproduktion und die Digitalisierung sowie Automatisierung von Arbeit und Gesellschaft. Hier werden gängige Muster überdacht, alte Strukturen aufgebrochen und es wird versucht, sich den Veränderungen der Zeit anzupassen und smarte Lösungen zu entwickeln. 

Ein neues Stadtviertel in Bozen ist hier entstanden, das Kultur, Austausch und Innovation nicht nur in die Region, sondern auch in die die Welt hinaus trägt. 

Wir bedanken uns bei Hugo Leiter für die Führung und diesen unglaublich beeindruckenden Besuch, diesen gewinnbringenden Einblick in die Zukunft, der uns alle zu atemlosen Staunen brachte!

 

 

Aloisa Spitaler

Treff.Heimat 13.04.23

DAS AUGE WILL SCHÖNHEIT …

 

Besuch des noch jungen Eccel-Kreuzer Museums in der Silbergasse in Bozen 

Der Name ECCEL in Bozen ist oder war ein fester Begriff für ein gut geführtes edles Stoffgeschäft unter den Lauben. Die Erbin Eva Maria Eccel und ihr Ehmann, Josef Kreuzer, Richter, Unternehmer, kinderlos, begannen etwa 1950 eine Galerie aufzubauen, aus der in der Folge eine bedeutende Kunstsammlung entstand, die sie nach umfassenden Restaurierung des Gebäudes in der Silbergasse testamentarisch dem Land Südtirol uebertrugen. 2020 wurde es, wie auch die Sammlung, die ueber 1.500 Kunstwerke umfasst, offiziell als neues Landesmuseum eröffnet und interessierten Besuchern zugänglich gemacht. Kunstschätze von mehr als 300 Kuenstlern aus Südtirol, dem Trentino und Oesterreich, geschaffen in der Zeit von 1900 bis heute, repräsentieren ueber 200 Jahre Kunstgeschichte. Und so begegnen uns bei dem Gang durch das imposante Haus unter den Lauben, zahlreiche vertraute Namen der in der Alpenregion bedeutenden Künstlern.

 

Die zahlreichen Teilnehmer vom Treffpunkt Heimat bedankten sich bei Luise Poernbacher fuer die Fuehrung durch dieses beeindruckenden Juwel unter den Landesmuseen und liessen den Nachmittag bei Kaffee bzw. einem guten Glasl Wein im nahen Gasthaus FINK ausklingen. 

 

> 14.04.23

maria aloisia spitaler

Zu Besuch beim Kaffee Experten in Völs(TreffHeimat am 11. Mai 2023)

Hier in kurzen Schritten den Weg der Kaffeebohne von der Entdeckung in Abessinien (heutiges Äthiopien) bis nach Völs am Schlern.

 

Nach einer Legende beobachtete im Jahr 1671 ein Ziegenhirte im damaligen Königreich Kaffa in Abessinien, dass seine Ziegen sich ungewöhnlich wild und übermütig verhielten, nachdem sie die roten Beeren des Kaffeestrauchs gefressen hatten. Daraufhin probierte auch er die Früchte und augenblicklich verspürte er Lust, mit seinen Ziegen zu tanzen.

Als die Mönche des nahegelegenen Klosters davon erfuhren, pflückten sie die Beeren des Strauchs und bereiteten einen Aufguss. Dieser war jedoch ungenießbar und sie warfen die Bohnen ins Feuer. Daraufhin verbreitete sich ein wunderbarer Duft von gerösteten Kaffee im ganzen Raum und schnell holten sie die Bohnen wieder aus dem Feuer und bereiteten daraus wieder einen Aufguss. Nun schmeckte das Getränk sehr aromatisch und belebend, ihre Sinne erwachten und ihre Konzentration wurde gestärkt. Die Mönche begannen nun mit dem Kaffeeanbau und das Getränk verbreitete sich in Windeseile über den ganzen Globus.

 

Caroma wurde 1995 vom Röstmeister Valentin Hofer, in Völs am Schlern gegründet.

Nach einer langen und schwierigen Aufbauphase präsentiert sich Caroma heute als exzellente Rösterei mit über 20 Angestellten und ist auch anerkanntes Schulungszentrum für Fachpersonal im Bereich Gastronomie. Italienweit ist Valentin Hofer auch der erste Röstmeister, der sich „Kaffee Experte“ (Qualified Coffee Expert) und „Chef Diplom Kaffeesommelier“ (Chief Coffee Sommelier) nennen darf. Hier zeigt sich nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern vor allem auch Liebe und Hingabe für den Anbau und Förderung der Kaffeebohne. Durch die Unterstützung von kleinen Finkas in Honduras fördert Valentin Hofer auch den ökologischen Anbau von Kaffeesträuchern durch die lokalen Bauern.

Valentin wählt nur Kaffeebohnen von höchster Qualität für seine Röstungen.

 

Als Abschluss durften wir den Unterschied von Kaffee Robusta (mit viel Koffein und Chlorogensäure und dadurch schlechter verträglich) und Kaffee Arabica (mit weniger Koffein und Chlorogensäure und dadurch gut verträglich) probieren.

Herr V. Hofer führte uns an diesem Nachmittag durch die magische Welt des Kaffees, angefangen von der Geschichte, über den Anbau, der Röstung bis hin zu den verschiedenen Kaffeesorten und Möglichkeiten der Zubereitung. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei ihm und seinem Team bedanken.

 

Luise J. Pörnbacher

Was ist SPID oder CIE? Wo und wann braucht man SPID oder CIE und was brauche ich, um SPID oder CIE zu erstellen? Experte Alfred Larentis hat uns in einer kurzen, aber sachlichen Schulung alle diese Fragen beantwortet.

SPID ist die Abkürzung für „Sistema Pubblico di Identità Digitale“ (digitale Identität). CIE (Carta d’Identità Elettronica) ist der neue Personalausweis im Kartenformat. Alfred hat darauf hingewiesen, dass in Zukunft immer öfter der digitale Zugang zu öffentlichen und staatlichen Verwaltungen notwendig sein wird.

Alle Teilnehmer:innen waren einig, dass die kurze Einführung in die digitale Welt sehr lehrreich war und den Zugang zum öffentlichen System vereinfachen kann und sicher zweckmäßig und auch notwendig sein wird.

 

Luise J. Pörnbacher

“ Arbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt, sie gibt uns das Leben „.

 Zitat: Henry Ford

 

Der Treff.Punkt im September brachte uns dieses Mal ins Pustertal. Mit dem Zug gings via Franzensfeste nach Ehrenburg, wo wir bei einem Gläschen Sekt unseren diesjährigen Jubilaren (Jahrgang 1943) Glück und Gesundheit wünschten.

 

Nach einer kleinen Stärkung brachen alle 17 TN zum Besuch des Sägemuellerhofes in Gais auf. Dies ist ein Rehabilitationszentrum vom Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft Pustertal, eingerichtet für psychisch kranke Menschen, die dort in ruhiger wohltuender Atmosphäre wohnen und arbeiten können. Sie leben einzeln oder in Wohngemeinschaften und werden in diversen Werkstätten bzw. auch in der Land- bzw. der Hauswirtschaft eingesetzt. 

 

Durch gezielte Aufgabenverteilungen und fixe Tagesabläufe lernen die Bewohner Verantwortung für sich selbst bzw. eine Gemeinschaft zu übernehmen. Die Beschäftigung psychisch kranker Menschen auf einem Bauernhof hat übrigens eine lange Tradition, zählt doch eine geregelte und kreative Arbeit in anregender Umgebung zu den wirksamsten Therapieformen.

 

Die Vorbereitung der Betreuten auf ein weitgehend eigenständiges Leben ist ein wichtiges Ziel dabei. Es wird durch eine größtmögliche Integration in die Dorfgemeinschaft und in den beruflichen Alltag erreicht. Überrascht waren wir über die beachtliche Produkt-Vielfalt: Vom Mehl oder auch dem Hausbrot aus diversen Getreidesorten, aus Dinkel und Emmer, über DEMETER-Eier, hin zu allerlei Gemüse, Kräuter- und Teemischungen, Hirsespelz- u. Kräuterkissen, auch hochwertige schafwollene Produkte, Betten und Kissen und sogar Naturmatratzen werden hier hergestellt.  

 

Produziert wird ausnahmslos nach ökologischen Gesichtspunkten, da diese als Vorbild für den verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen gelten. 

 

Zu bedanken haben wir uns allen Voraus Luise Pörnbacher, nicht zu vergessen das Team der Arbeitsstelle für Südtiroler in der Welt in Bozen am Waltherplatz, die uns diesen erkenntnisreichen Tag beschert haben.

 
> 15.09.2023  maria aloisia spitaler

 

Treffpunkt.Heimat in Natz bei Keschtn und Krapfen

Am 11. Oktober lud Luise Pörnbacher im Rahmen des Treffpunktes Heimat zum diesjährigen Törggelen. Bei Traumwetter fanden sich an die 40 Leute im schönen Dorf Natz im Herzen des Hochplateus oberhalb von Brixen ein. Auch unsere Freunde aus Nordtirol, unter ihnen Helmuth Angermann, Gerhard Thomann und Gebi Leidinger waren gekommen. Von der Bushaltestelle bei der Kirche erreichten wir in Kürze das Hofschank-Restaurant Walderhof, wo uns ein vorzügliches Törggelemenü erwartete. Begonnen wurde mit einer Gerstensuppe, danach gab’s Sauerkraut mit Hauswurst, Geselchtes und Schweinsschopf. Die köstlichen Krapfen und die gebratenen Kastanien rundeten die Speisefolge ab. Zur guten Stimmung trug die musikalische Begleitung durch Toni Willeit mit seiner Steirischen Harmonika bei. Alsbald stimmten auch die Teilnehmer*innen in die Melodien der Heimatlieder mit ein. Die vorhandenen Gesangsbücher erleichterten es den Sänger*innen, den entsprechenden Texten bis zur letzten Strophe zu folgen. Eine besondere Einlage boten Toni Willeit und Erich Achmueller, indem sie zur allgemeinen Erheiterung das Lied „Oh welch Vergnügen…“ in sechs Sprachen vortrugen. Zum Abschluss des gemütlichen gemeinsamen Nachmittags sangen alle noch das Bozner Bergsteigerlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ und verabschiedeten sich mit dem Wunsche, beim nächsten Treffen wieder dabei sein.

 

„Hier auf dem Ritten ist es göttlich schön und behaglich“, schrieb Sigmund Freud im Jahr 1911, nachdem er mit seiner Familie einige Sommermonate hier verbrachte.

Am 9. November besuchte die Gruppe von Treff Heimat die Künstlerin Heidemarie Ramoser in Oberbozen. Der Weg zu ihrem Atelier führte entlang der Freud Promenade. Mit Blick auf Schlern und Rosengarten und den herbstlichen Farben der Sträucher entlang des Weges können wir Aussage von Sigmund Freud nur bestätigen.

Die Künstlerin Heidemarie Ramoser hat bereits mit 14 Jahren mit dem Malen begonnen. Später wurde sie Glasdekorateurin. Vor 17 Jahren begann sie dann mit der Ostermalerei. In ihrem hellen und freundlichen Atelier konnten wir viele ihrer Werke bestaunen, besonders auch die filigrane Handarbeit und feine Ausarbeitung auf Eiern und Weihnachtskugeln. Diese kleinen Kunstwerke sind absolute Sammelobjekte.

In gemütlicher Runde und mit einer kleinen Stärkung ließen wir diesen Nachmittag  im „Café am Gleis“ ausklingen. 

>Luise J.Pörnbacher

 

 

Am 14. Dezember traf sich die Gruppe des Treff.Heimates zu einer letzten Besichtigung des Jahres 2023 in Neustift bei Brixen. 

 

Wanderwoche 2024

Wanderwoche: Wir wandern im Burggrafenamt

Vom  25. Aug. – 1. Sept. 2024

Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit

 

Im Schnalstal wandern wir zum geschichtsträchtigen Finailhof auf 1973 m oberhalb des Vernagter Stausees, mit seiner wunderbaren Aussicht und besuchen das ehemalige Karthäuserkloster. (eigener Bus)

Wir fahren mit der Seilbahn aufs Vigiljoch. Dort haben wir einen herrlichen Ausblick über das ganze Etschtal. Anschließend wandern wir weiter zum St. Vigiliuskirchlein.

 

Von St. Gertraud im Ultental wandern wir Tal auswärts über den Höfeweg, vorbei an den Urlärchen bis St. Nikolaus. Hier lassen wir uns über das bäuerliche Kulturgut und das Volkskunsthandwerk des Tales erzählen.

 

Von Bad Gfrill aus wandern wir durch Wälder und Wiesen bis Grissian, mit herrlichem Ausblick. Nach dem Besuch der schönen Jakobskirche und einer Stärkung wandern wir über Prissian nach Naraun, wo wir mit dem Linienbus zurückfahren.

 

Das Nonstal gehört zum größten Teil zum Trentino. Wir wandern zum Felixer Weiher oder dem Tretsee, dieser ist ein geschütztes Naturdenkmal am Deutschnonsberg, nahe des Gampenpasses. Wir halten da unsere Mittagspause. Danach geht es weiter bis nach Tret, wo wir mit dem Linienbus zurück fahren.  

 

In der Ortschaft Hafling verlassen wir den Bus und wandern zur Leadner Alm (Mittagspause) Auf dem Rückweg kommen wir am sogenannten Knottenkino vorbei. Dort können wir die herrliche Aussicht genießen.           

 

 

Unterkunft:

Hotel Kolping in Meran

Cavourstrasse 101 

0473 253200  

info@kolpingmeran.it

 

Anmeldeschluss: 20. Juni 2024 

Parkplatzgebühr pro Tag 5 €

Flyer Wanderwoche

Neuerung 2024: Aus rechtlichen Gründen können wir die Veranstaltungen nur mehr für Mitglieder anbieten! Im Rahmen der Anmeldung können Sie auch die Mitgliedschaft problemlos beantragen. 

Das war die Kulturwoche 2024

Von Bozen bis zum Gardasee: Vom 26. bis 31. Mai 2024 mit Erich Achmüller

 

30 im Ausland lebende Landsleute waren der Einladung der Südtiroler in der Welt zur diesjährigen Kulturwoche gefolgt. Das vorbereitete Programm hatte bei den TeilnehmerInnen guten Anklang gefunden. Im Hotel Rose Wenzer in Völs waren wir gut untergebracht.

 

Die Woche begann mit einem Besuch des Wallfahrtsortes Madonna della Corona. Die Kirche „klebt“ schwindelerregend an den Felsen des Monte Baldo. Von Spiazzi aus erreichten wir nach 20 Minuten bergab auf dem Kreuzweg unseren Bestimmungsort. Der Überlieferung nach kam im Jahr 1522 eine Madonnenskulptur auf wundersame Weise hierher. Die Entstehung des Wallfahrtsortes geht auf die Verehrung dieser Schmerzensmutter zurück. In der Folge wurde die heilige Stätte immer wieder umgebaut und erweitert.
Nach kurzem Aufenthalt und einem gemeinsam gesungenen Marienlied erreichten wir mittels Shuttle wieder unseren Bus. In Torri del Benaco am Gardasee erwartete uns im Restaurant Da Carlo ein mediterranes Mittagessen. Die Rückfahrt führte uns über das malerische Sarcatal zurück.

 

Tags darauf stand die Landeshauptstadt Bozen auf dem Programm. Prof. Helmut Rizzolli erwartete uns im Merkantilgebäude. Im großen Prunksaal folgten wir mit großem Interesse seinen Ausführungen über die Geschichte und Bedeutung der Handelsstadt Bozen. In diesem schönsten Saal Bozens tagte über ein Jahrhundert lang das ursprünglich von Claudia de‘ Medici eingesetzte Sondergericht zur Schlichtung von Streitfragen während der Bozner Messen. Diese überregionalen Bozner Märkte sind erstmals bereits 1202 erwähnt. Den Reichtum als Handelsstadt verdankt Bozen laut Prof. Rizzolli vor allem seiner günstigen Lage als „letzte Stadt in der Ebene“. Bozen verfügt übrigens über das älteste Wechselrecht in deutscher Sprache.
Am Nachmittag wurden wir von Gemeinderatspräsident Dr. Christoph Buratti empfangen, der uns zunächst durch das alte Rathaus in der Streitergasse führte, wo seinerzeit noch einige Sitzungen des Tiroler Landtages stattfanden. Im „neuen“ vom letzten deutschen Bürgermeister Julius Perathoner erbauten Rathaus durften wir im Sitzungssaal Platz nehmen und erfuhren aus dem Munde von Dr. Buratti Aktuelles über die politische, wirtschaftliche und soziale Situation der Landeshauptstadt.

 

Ein Tag war dem Ultental gewidmet. Im Wegscheidhof in St. Walburg trafen wir Frau Waltraud Schwienbacher. In einem beeindruckenden Vortrag erzählte sie uns von ihrer Pionierarbeit, deren Ziel es war, aus den im Tal hergestellten Produkten wie Wolle, Kräutern und Holz eine Existenzgrundlage für die Einheimischen zu machen. Durch den Aufbau der „Winterschule“ konnte viel altes Wissen und Fertigkeiten an Tausende Personen vermittelt werden. In der Sozialgenossenschaft „Bergauf“ wird mittlerweile heimische Schafwolle zu Kleidung und Matratzen verarbeitet.
In St. Gertraud wurden wir in der Lahnersäge erwartet. In diesem Besucherzentrum im Nationalpark Stilfserjoch befindet sich eine Jahrhunderte alte Venezianersäge. Hier wurde uns beim Schauschneiden der Werdegang eines Baumstammes bis zum fertigen Brett vorgeführt. In der alten Mühle nebenan konnten wir das Mahlen von Getreide zu Mehl hautnah erleben.

 

Nach dem Ultental war das Passeiertal an der Reihe. In Moos besuchten wir das Mooseum, eine museale Einrichtung in einer Bunkeranlage aus den 1940er Jahren. Sie beherbergt vorwiegend regionale Ausstellungsbereiche zum Naturpark, zur Siedlungs- und Zeitgeschichte der Region, sowie das Bunkererlebnis selbst. Zudem fungiert die ehemalige Wehranlage gleichzeitig als Info-Stelle des Naturparks Texelgruppe und des Bergwerks Schneeberg. Auf dem Rückweg machten wir in Meran Halt für einen kurzen Spaziergang durch die Kurstadt.

 

Der letzte Tag führte uns nach Trient. Im Regionalrat wurden wir von Vizepräsident Josef Noggler empfangen, der uns im Sitzungssaal Platz nehmen ließ. Nach einem Kurzfilm über die Region Trentino-Südtirol konnten wir uns mit Dr. Noggler eingehend über den derzeitigen Stand der Autonomie unterhalten.
Am Nachmittag hatten wir eine Führung durch das Schloss Buonconsiglio, das wohl großartigste kunsthistorische Bauwerk des Trentino. Das Schloss war Sitz der Trientner Fürstbischöfe ab 1255. Besonders faszinierend fanden wir die reizvolle Loggia aus dem 16. Jhdt. Einmalig auch der Freskenzyklus in der „Torre Aquila“ aus dem Jahr 1397, in der die 12 Monate des Jahres dargestellt werden. Die Bilder geben Einblick in die bäuerlichen Tätigkeiten im jeweiligen Monat, vor allem aber die der jeweiligen Jahreszeit entsprechenden Vergnügungen der adligen Gesellschaft.

Nach einem unerwarteten dreistündigen Stau auf der Autobahn trafen wir uns am Abend im Hotel zu einer geselligen Runde bei einem Gläschen Wein. Marlene griff zur Gitarre und alsbald stimmten alle mit ein. Mit einer Reihe von uns bekannten Heimatliedern ließen wir den Abend ausklingen.

 

 

Erich Achmüller

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Radwoche 2024

Radwoche im Pustertal: Vom 12. bis 18. Mai 2024 mit Georg Daverda

„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ (John F. Kennedy)

Und in der schönen Landschaft des “Grünen Tales” doppelt schön

 

 

Das Ahrntal gehört sicherlich zu den schönsten Tälern Südtirols. Wir radeln von Bruneck aus bis nach Luttach. Das Krippenmuseum gibt uns Einblick in die hohe Kunst des Schnitzens, die in diesem Tal sehr verbreitet ist.

 

Über Maria Saalen einem kleinen Wallfahrtsort fahren wir bis nach Enneberg, dem Geburtsort der „Heldin von Spinges“, Katharina Lanz und weiter nach St. Vigil zum Naturparkhaus Fanes – Sennes –Prags. Dort tauchen wir ein in die Geheimnisse des Schutzgebietes.

 

Über die Sonnenstraße fahren wir nach Terenten mit seiner traumhaften Lage, das oft als „Sonnendorf“ bezeichnet wird. Hinunter geht es nach Vintl. Dort wird der edle Lodenstoff hergestellt, den Kaiser Franz Josef adelte und am Wiener Hof einführte.

 

Im oberen Pustertal besuchen wir in Niederdorf das Haus Wassermann mit seiner reichhalten volkskundlichen Sammlung. Wir erfahren dort viel über die Geschichte des Tourismus, so z.B. den Bau der Pustertaler Bahn.

 

Ein Tag bleibt zur freien Verfügung man kann im Hotel entspannen, oder auf eigene Faust die Gegend erkunden.

 

 

Termin 12. Bis 18. Mai 2024

Hotel Blitzburg in Bruneck

+39 0474 555723 ; 

info@blitzburg.it

 

Anmeldeschluss 18. April

Flyer Radwoche

Neuerung 2024: Aus rechtlichen Gründen können wir die Veranstaltungen nur mehr für Mitglieder anbieten! Im Rahmen der Anmeldung können Sie die Mitgliedschaft problemlos beantragen. 

Wie schmeckt Heimat?

Wie schmeckt Heimat?

 

                    

Liebe Südtirolerinnen und Südtiroler in der Welt,

 

haben Sie ein tolles Rezept, das Sie mit uns und unserer Community teilen wollen? Ist dieses Rezept durch Sie erprobt und es erzählt darüber hinaus noch eine wunderschöne Geschichte? Dann lassen Sie uns daran teilhaben!


Um Ihre Lieblingsrezepte mit der dazugehörigen Geschichte auf unserer Homepage veröffentlichen zu können benötigen wir folgendes:


1)   Köchinnen und Köche (Informationen zur Person: Name, Wohnort, Woher aus Südtirol, Alter)

2)   1 erprobtes Rezept (samt Zutatenliste und kurze Beschreibung der Zubereitung und ihr ganz persönlicher Tipp zum besten Gelingen oder Genießen)

3)   2 Fotos (1 Portraitfoto der Köchin/des Kochs, 1 Foto des Gerichts oder des handgeschriebenen Rezeptes)

 

Für die Geschichte hinter dem Lieblingsrezept sind die Köchinnen und Köche gebeten folgende zwei Sätze fertig zu schreiben:

 

  • „Heimat schmeckt für mich nach…“  

 

  • „Weil“:

Damit alle Angaben auch bei uns ankommen, finden Sie nachstehend eine Vorlage als Word-Datei (+ Beispiel), die Sie gerne an viele Köchinnen und Köche weitergeben können.

Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf die Geschichten und Rezepte zum baldigen Nachkochen.

Verband der Südtiroler in Wien

Vorstandsmitglieder:

Obmann: Hannes Baumgartner
 
 

Kontaktdaten:

Verband der Südtiroler in Wien

A – 1040 Wien, Andreas-Hofer-Haus,

Südtiroler Platz 5

 

Tel. 01/5471940

E-Mail: org@tirolerbund.eu

 

 

Der Gesamtverband der Südtiroler in Österreich hat eine eigene Homepage

Tirolerball 2024

Der Vorverkauf der Ballkarten hat bereits begonnen!

Kartenverkauf unter: org@tirolerbund.eu oder  www.tirolerbund.eu – Tirolerball

 

Je früher die Bestellung desto besser der Platz!

Verband der Südtiroler in Oberösterreich

Vorstandsmitglieder:

Obmann: Helmut Lüttge
 

Kontaktdaten:

Verband der Südtiroler in Oberösterreich

Haus der Volkskultur
A – 4020 Linz,

Promenade 37
Tel. 0664/73217869
E-Mail: helmut.luettge@aon.at

 

Tätigkeitsbericht 2023

 

Jahresprogramm:

Jahresprogramm 2024

Berichte aus dem Vereinsleben:

Zweigverein der Südtiroler in Steyr

 

Herz-Jesu-Messe am 18. Juni 2023

 

Am Sonntag, dem 18. Juni 2023 haben wir das Fest Herz-Jesu in der Pfarrkirche Christkönig in Steyr-Münichholz feierlich begangen. Trachten und Fahnenträger der Zweigvereine Wels und Steyr, sowie die Goldhauben mit Hammerherren und eine Abordnung des Trachtenvereins Steyr mit Fahnenträger haben unserem Fest einen herrlichen Rahmen verliehen. Diesmal konnten wir als Pfarrer einen geborenen Südtiroler, Herrn Univ. Prof. Dr. theol. Pater Ewald Volgger, der aus der Gemeinde Bruneck stammt, gewinnen. Er unterrichtet an der Theologischen Universität in Linz und in Brixen und pendelt daher immer zwischen Südtirol und Österreich.  Er gestaltete unsere Messe zur Freude aller Mitfeiernden sehr persönlich und emotional. Bei seiner Predigt ging er eindrucksvoll auf die Geschichte der Entstehung des Herz-Jesu-Festes der Südtiroler ein und unterstrich, wie wichtig es ist, darauf zu vertrauen und sich auf die Liebe zu Gott einzulassen. Von Direktor OSR Reinhard Nowak an der Orgel und dem Musikverein Wachtberg wurde unser Gottesdienst musikalisch festlich umrahmt und begleitet. Beim Gottesdienst gedachten wir all unserer verstorbenen Südtiroler*innen in Oberösterreich aus dem Jahr 2022. Würdig abgeschlossen wurde dieser Gottesdienst mit dem Lied „Auf zum Schwur Tiroler Land“.

 

Obmann Wilhelm Hauser konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze den Landesobmann der Südtiroler*innen in OÖ, Herrn Konsulent Helmut Lüttge, die Obfrau des ZV Linz, Frau Berta Dullinger, den Obmann des Trachtenvereins Peter Oberradter, Frau Heidemarie Corn für die Goldhaubengruppe mit Hammerherren aus Steyr und unseren Ehrenobmann Konsulent RR Anton Obrist. Herr Mag. Hinterplattner sei gedankt, dass er auch für uns beim Herz Jesu Fest wieder fotografiert hat. Zur Agape, die von Friederike und Petra Obrist sowie Helga Schwarz, Ulli Riener, Erni Schmid und Claudia Thurner vorbereitet wurde, sprach er die Einladung an die gesamte Pfarrgemeinde aus. Mit Speck-, Salami- und Käsebrötchen sowie Rotwein und gespritzten Weißwein wurde diese kleine Vesper vor der Kirche abgerundet.

 

Zum Mittagessen haben wir uns dann noch im Gasthaus Zöchling getroffen, dabei auch ein wenig geplaudert und so dieses gelungene Herz-Jesu-Fest gemütlich ausklingen lassen.

 

 

Für den Zweigverein der Südtiroler in Steyr

Helmut Lüttge

 

Der Gesamtverband der Südtiroler in Österreich hat eine eigene Homepage