Verein der Südtiroler München e.V.

Leitbild/ Ziel des Vereins:

Der Verein der Südtiroler München e.V. hat sich 1982 ins Vereinsregister in München eingetragen.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Kultur, die Völkerverständigung,
der Heimatgedanken und das traditionelle Brauchtum , sowie die Jugend- und Altenhilfe.

Satzung des Vereins zum Downloaden:
 Verein der Südtiroler München e.V.

Vorstandsmitglieder:

  • Vorsitzender: Gerhard Sapelza

Jahresprogramm:
Jahresprogramm 2024

 
Vereinsnachrichten:
Ausgabe 1- 2023
 

Kontaktdaten:

Verein der Südtiroler München e.V.
Sapelza Gerhard
Kufsteinerstrasse 1
D- 81679 München
Email: gerhard.sapelza@googlemail.com

Leitbild/ Ziel des Vereins:

Der Verein der Südtiroler München e.V. hat sich 1982 ins Vereinsregister in München eingetragen.
Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Kultur, die Völkerverständigung,
der Heimatgedanken und das traditionelle Brauchtum , sowie die Jugend- und Altenhilfe.

Satzung des Vereins zum Downloaden:
 Verein der Südtiroler München e.V.

Vorstandsmitglieder:

  • Vorsitzender: Gerhard Sapelza

Jahresprogramm:
Jahresprogramm 2023

 
Vereinsnachrichten:
Ausgabe 1- 2023
 

Kontaktdaten:

Verein der Südtiroler München e.V.
Sapelza Gerhard
Kufsteinerstrasse 1
D- 81679 München
Email: gerhard.sapelza@googlemail.com

Das war die Wanderwoche 2023

„Unterwegs im Weltnaturerbe“ 

Datum: 27. August – 03. September 2023

mit Siegfried Gufler

 

Tempo ist nicht gleich Geschwindigkeit, das bedeutet Entschleunigung, Entspannung und Verweilen für Naturliebhaber und Genusswanderer Im Mittelpunkt steht die direkte, unmittelbare Naturerfahrung. Spektakuläre Aussichten und atemberaubende Fernblicke zu zahlreichen Alpengipfeln machen jede Wanderung zu einem Erlebnis.

Der Perlenweg verbindet die kleinen Gemeinden Deutschnofen, Welschnofen, Tiers und Steinegg. Auf dem verschlungenen, mal schmalen, mal breiteren Weg erschließen sich traumverlorene Ausblicke auf die nahen Felswände des Rosengarten und den sagenumwobenen Latemar. Wer die Augen offen hält und sich auf die Flora und Fauna des Waldes besinnt, kann hier noch allerhand entdecken!

Wir fahren mit dem Bus zum Lavazejoch. Das Lavazèjoch ist ein 1808 m s.l.m. hoher Gebirgspass in den Fleimstaler Alpen. Von dort aus wandern wir nach Stava und besuchen dort das Gedächtnismuseum. Die Katastrophe des Stavatales mit 268 Toten war eines der schwersten Unglücke weltweit.

Der Planetenweg bei Gummer im Eggental lädt zu einer spannenden Wanderung durch unser Sonnensystem ein. In einem Maßstab von 1:1 Milliarde zieht sich der sanft verlaufende Wanderweg vom Planeten Merkur bis zum Zwergplaneten Pluto und gewährt dabei faszinierende Einblicke in unsere Planeten und ihre Monde.

Mit dem Bus fahren wir bis zum Parkplatz des Geo Parks Bletterbach. Die Wanderung beginnt beim Besucherzentrum des GEOPARC in Aldein. Wir folgen der Beschilderung „Bletterbach“ weiter über den Weg Nr. 3, erst durch Wald und anschließend in die Schlucht, oder GEOPARC Bletterbach, in das sogenannte „Taubenleck“ hinunter. Hier geht es nun dem GEO-Weg immer bachaufwärts bis zum Butterloch-Wasserfall. Zurück geht es dann über die Lahneralm nach Weissenstein.

Südöstlich von Deutschnofen wandern wir entlang der Daumstrasse, über den Laabweg und teils über Fahrstraße und auf Steigen, etwas steil aufwärts zur Laab Alm nach einer ausgiebigen Rast geht es über einen Forstweg dann auf einem Waldweg zurück nach Maria Weissenstein.

Von Aldein wandern wir über den Mühlenweg zum Göllersee, ein geschütztes Naturbiotop, es zählt zu den schönsten Naturseen Südtirols.

 

Das war die Kulturwoche 2023

„Die kulturellen Schätze des Eisacktals“

 

Das war die Kulturwoche:

mit Erich Achmüller

 

17. Kulturwoche der Südtiroler in der Welt, 07- bis 13. Mai 2023

 

Jahr für Jahr laden die Südtiroler in der Welt im Ausland lebende Landsleute zu einer Kulturwoche ein. Das Zielgebiet ist jeweils ein anderer Landesbezirk, diesmal das mittlere Eisacktal. Vorstandsmitglied Erich Achmüller hieß im Rierhof in Klausen die 33 Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxembourg willkommen.

Der erste Tag war Brixen gewidmet. Prof. Josef Gelmi erwartete die Gruppe vor dem Priesterseminar und führte sie in die Barockbibliothek. Sehr aufschlussreich waren seine Ausführungen über Sinn und Philosophie der aus dem 17. Jhdt. stammenden Malereien. Als wertvollste Exempel aus der ca. 20.000 Bücher umfassenden Bibliothek bezeichnete Prof. Gelmi das Karnoler Missale und die Bibel aus der Lutherzeit.

Das Pharmaziemuseum der Apotheke Peer gewährte anschließend interessante Einblicke in die Vielfalt und Fantasie von 400 Jahren Arzneigeschichte.

 

Tags darauf stand der Besuch in der Gemeinde Barbian auf dem Programm. Nach dem Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Erich Mur ging es zur Panorama-Hängebrücke, die schwindelerregend schöne Tiefblicke in den Ganderbach und auf dessen Wasserfall eröffnet. In Saubach waren wir bei Sabine Kasslatter Mur zu einem guten Glas Kerner eingeladen, wobei sich die Teilnehmer*innen mit ihr ungezwungen unterhalten konnten. Von dort ging die Fahrt nach Sarns zum Schloss Pallaus. Die Eigentümerin Frau Dr. Ida Tratter hatte es sich nicht nehmen lassen, die Gruppe persönlich durch das von ihr und ihrem Mann vorbildlich restaurierte Schloss zu führen.

 

Am nächsten Morgen führte die frühere Bürgermeisterin Maria Fink Gasser die Gruppe durch das Künstlerstädtchen Klausen und zum Loretoschatz im Stadtmuseum. Anschließend ging die Fahrt bergauf nach Villanders, wo wir uns im Archeopark gemeinsam mit Bürgermeister Walter Baumgartner und Referentin Marianne Erlacher auf eine Reise zurück in die Steinzeit begaben.

Der vierte Tag war dem Besuch des BBT-Info-Points in der Franzensfeste gewidmet. Die beeindruckende Filmpräsentation und die anschließende Ausstellung gibt Einblick in den derzeitigen Stand der Arbeiten im Brenner-Basistunnel. Nächstes Ziel war die Lodenwelt in Vintl. Betriebsleiter Thomas Demetz kam eigens von Bozen und führte durch das Geschäft und das Museum, das über die Herstellung des traditionsreichen Lodenstoffes Aufschluss gibt.

 

Der letzte Tag galt dem Kloster Neustift, dem 8. Weltwunder. Die Führung umfasste die Besichtigung der Klosteranlage mit der wunderbaren Barockkirche, der Bibliothek und dem 2020 entdeckten und nunmehr restaurierten Chinesischen Kabinett.

 

In Gufidaun führte Otto Schenk durch das neue Dorfmuseum und in die Ausstellung Schatzkasten Erde, Schatzkasten Gufidaun im Ansitz Hohenhaus, auf dessen Rettung und Restaurierung er mit Recht stolz ist.

Sämtliche Fahrten (mit einer Ausnahme) wurden mit Öffis durchgeführt. Das schlechte Wetter tat der guten Stimmung der Teilnehmer:innen dank des interessanten Programmes keinen Abbruch. Die Kulturwoche fand mit einem gemütlichen Beisammensein mit gemeinsam gesungenen Heimatliedern und einem guten Glas Südtiroler Wein ihren Abschluss.

 

Erich Achmüller

Italienisch Sprachferien in Rom

Rom, die Hauptstadt Italiens mit dem mediterranen Klima und eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten, ist der ideale Ort um Italienisch zu lernen oder seine Italienisch Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Wir bieten die Möglichkeit für ein oder zwei Wochen in die ewige Stadt zu ziehen um dort an der Sprachschule Dilit, den auf das jeweilige Niveau angepassten Sprachkurs zu besuchen und Rom kennen zu lernen.

 

Die Sprachschule Dilit (Divulgazione Lingua Italiana):

Die Sprachschule „Dilit“ befindet sich im Zentrum von Rom, nur wenige Schritte vom Bahnhof„Roma Termini“ entfernt . Das Schulgebäude, eine 5-stöckige Liberty Villa, befindet sich in einer verkehrsberuhigten Straße und besitzt 11 Klassenräume. Jährlich treffen ca. 1.800 Kursteilnehmer:innen aus aller Welt, aller Sprachniveaus und mit den unterschiedlichsten Ansprüchen, dort aufeinander.

 

Der Sprachunterricht:

Der Unterricht findet von Montag bis Freitag von jeweils 09:00 bis 12:20 Uhr (mit einer 20- minütigen Pause) statt. Während des Sprachkurses werden alle Aspekte der italienischen Sprache abgedeckt. Im Mittelpunkt steht dabei die praktische Anwendung der Sprache, sowie die Förderung der Konversation der einzelnen Teilnehmer:innen. Die Klassen bestehen aus kleinen Gruppen.

Am ersten Tag des Sprachkurses findet ein kurzer Einstufungstest statt, anhand dessen die Student:innen in verschiedene Klassen eingeteilt werden. Somit kann jeder seinem Sprachniveau entsprechend Italienisch lernen.